Schadenfreiheitsklasse

Schadenfreiheitsklasse - SF-Klasse

Die Schadenfreiheitsklasse ist einer der wichtigsten Faktoren, der zur Berechnung von Tarifen der Kfz-Versicherung herangezogen wird. Im Vergleich zu vielen anderen Rechengrößen der Tarifierung hat der Versicherungsnehmer selbst einen Einfluss auf seine individuelle Schadenfreiheitsklasse. Konkret sorgt die Regelung dafür, dass der einzelne Versicherungsnehmer seine Beiträge in der Haftpflichtversicherung sowie der Teil- und Vollkasko durch ein sicheres und schadenfreies Fahren positiv beeinflussen kann. Die folgenden Ausführungen sollen zeigen, wie die Einrechnung der Schadenfreiheitsklasse in die Kfz-Versicherung funktioniert und was bei Schadensfällen bzw. bei der Suche nach einem neuen Versicherer zu beachten ist.

Schadenfreiheitsklasse - was ist das überhaupt?

Im öffentlichen Straßenverkehr sind Millionen von Autofahrern mit einem unterschiedlichen Fahrcharakter unterwegs. Unsichere Fahranfänger nutzen die Straßen ebenso wie Fahrzeughalter mit einer jahrzehntelangen Erfahrung hinter dem Steuer. Eher offensive oder sogar rüpelhafte Fahrer treffen auf sehr ruhige und gewissenhafte Verkehrsteilnehmer. Auch die Unternehmen der Autoversicherung in Deutschland wissen dies und möchten den jeweiligen Fahrcharakter in eine Haftpflichtversicherung oder einen Tarif der Teil- oder Vollkasko mit einbinden. Schließlich sollten ruhige und sichere Fahrer in der Kfz-Versicherung belohnt werden, während riskante Fahrer ein größeres Risiko für Schadensfälle in der Absicherung mit sich bringen. Genau diese Überlegungen werden in der Schadenfreiheitsklasse umgesetzt.

Jedem Versicherungsnehmer der Autoversicherung ist eine individuelle Schadenfreiheitsklasse (auch SF-Klasse genannt) zugeteilt. Mit jeder SF-Klasse ist ein Prozentsatz verbunden, der als zusätzlicher Faktor auf den Jahresbeitrag in der Autoversicherung angerechnet wird. Mit steigenden Schadenfreiheitsklassen wird der Prozentwert abgesenkt und erreicht gerade bei erfahrenen Fahrzeughaltern schnell Werte weit unter 100 %. In diesem Fall hat der Versicherte nur einen Anteil des eigentlich kalkulierten Versicherungsbeitrags zu zahlen. Für Fahranfänger, die aufgrund fehlender Erfahrung ein großes Risiko in der Absicherung darstellen, liegt die SF-Klasse hingegen über 100 %, üblich ist der Einstiegssatz von 240 %.

Die Schadenfreiheitsklassen in den Bereichen Kfz-Haftpflicht, Teilkasko und Vollkasko

Die Schadenfreiheitsklasse spielt eine bedeutende Rolle in der Kfz-Versicherung und betrifft den schadenfreien Gebrauch eines Fahrzeugs. Sie wird sowohl in der Kfz-Haftpflichtversicherung als auch in der Vollkaskoversicherung verwendet, um den Beitragssatz für die Versicherungsprämie zu bestimmen.

Kfz-Haftpflichtversicherung

In der Kfz-Haftpflichtversicherung basiert der Beitragssatz auf der schadenfreien Historie des Fahrzeughalters. Je länger ein Versicherungsnehmer schadenfrei fährt, desto höher steigt er in der Schadenfreiheitsklasse auf. Jedes Jahr ohne einen vom Versicherer übernommenen Schadensfall führt zu einem höheren Schadenfreiheitsrabatt, der den Beitragssatz senkt. Im Falle eines Schadens wird der Versicherungsnehmer üblicherweise zurückgestuft und verliert einen Teil der Schadenfreiheitsrabatte. Eine Rückstufung bedeutet, dass der Beitragssatz ansteigt, da das Versicherungsunternehmen das erhöhte Risiko berücksichtigen muss.

Vollkaskoversicherung

Im Bereich der Vollkaskoversicherung spielt die Schadenfreiheitsklasse ebenfalls eine wichtige Rolle. Hier wird neben der schadenfreien Nutzung des Fahrzeugs auch die Anzahl der Schadensfälle berücksichtigt, die der Versicherer übernimmt. Ein schadenfreier Fahrer wird mit niedrigeren Beitragssätzen und Schadenfreiheitsrabatten belohnt, während ein Schadenfall zu einer Rückstufung in der Schadenfreiheitsklasse führen und den Beitragssatz erhöhen kann.

Teilkaskoversicherung

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass in der Kfz-Teilkaskoversicherung kein Schadenrabattsystem wie in der Haftpflicht und Vollkasko existiert. In der Teilkaskoversicherung werden Schäden abgedeckt, die nicht vom Versicherungsnehmer selbst verursacht wurden, wie beispielsweise Diebstahl, Brand, Wildunfälle oder Glasschäden. In diesem Bereich gibt es keine Schadenfreiheitsrabatte oder Rückstufungen basierend auf der schadenfreien Historie des Fahrzeugs. Der Beitragssatz in der Teilkaskoversicherung wird in der Regel durch andere Faktoren wie Fahrzeugtyp, Region und Versicherungsumfang bestimmt.

Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass die Schadenfreiheitsklasse und die damit verbundenen Beitragssätze von jedem Versicherungsunternehmen individuell festgelegt werden können. Die genauen Bedingungen und Rabatte können daher je nach Versicherer variieren. Es empfiehlt sich, verschiedene Versicherungsangebote zu vergleichen, um den besten Versicherungsschutz zu erhalten und gleichzeitig von attraktiven Schadenfreiheitsrabatten zu profitieren.

Tabellen zum Schadenfreiheitsrabatt-System

Die Prozente können von den unterschiedlichen Versicherungen leicht abweichen.

Einstufung vom Pkw in die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klassen) und Beitragssätz

Dauer des schadensfreien ununterbrochenen Verlaufs SF-Klasse Haftpflicht Beitagssatz in % Vollkasko Beitagssatz in %
25 Kalenderjahre und mehr SF 25 30 30
24 Kalenderjahre SF 24 30 30
23 Kalenderjahre SF 23 30 30
22 Kalenderjahre SF 22 30 35
21 Kalenderjahre SF 21 35 35
20 Kalenderjahre SF 20 35 35
19 Kalenderjahre SF 19 35 35
18 Kalenderjahre SF 18 35 40
17 Kalenderjahre SF 17 35 40
16 Kalenderjahre SF 16 35 40
15 Kalenderjahre SF 15 40 40
14 Kalenderjahre SF 14 40 40
13 Kalenderjahre SF 13 40 45
12 Kalenderjahre SF 12 40 45
11 Kalenderjahre SF 11 45 45
10 Kalenderjahre SF 10 45 50
9 Kalenderjahre SF 9 45 50
8 Kalenderjahre SF 8 50 55
7 Kalenderjahre SF 7 50 60
6 Kalenderjahre SF 6 55 60
5 Kalenderjahre SF 5 55 65
4 Kalenderjahre SF 4 60 70
3 Kalenderjahre SF 3 70 80
2 Kalenderjahre SF 2 85 85
1 Kalenderjahr SF 1 100 100
- SF ½ 140 115
- S 155 -
- SF 0 230 125
- M 245 160
       

Tabelle zur Rückstufung der Schadensfreiheitsklasse im Schadenfall bei Pkw

Von SF-Klasse 1 Haftpflicht Schaden 1 Vollkasko Schaden 2 Haftpflicht Schäden 2 Vollkasko Schäden 3 Haftpflicht Schäden 3 Vollkasko Schäden 4 Haftpflicht Schäden 4 Vollkasko Schäden
M M M M M M M M M
SF 0 M M M M M M M M
S M - M - M - M -
SF ½ S SF 0 M M M M M M
SF 1 S SF ½ M M M M M M
SF 2 SF ½ SF 1 S M M M M M
SF 3 SF 1 SF 1 S SF 0 M M M M
SF 4 SF 2 SF 2 SF ½ SF 0 S M M M
SF 5 SF 2 SF 2 SF ½ SF ½ S SF 0 M M
SF 6 SF 3 SF 3 SF ½ SF ½ S SF 0 M M
SF 7 SF 3 SF 4 SF ½ SF 1 S SF 0 M M
SF 8 SF 4 SF 4 SF 1 SF 1 S SF ½ M M
SF 9 SF 4 SF 5 SF 1 SF 2 S SF ½ M M
SF 10 SF 4 SF 6 SF 1 SF 2 S SF ½ M M
SF 11 SF 5 SF 6 SF 1 SF 2 S SF ½ M M
SF 12 SF 5 SF 7 SF 1 SF 3 S SF 1 M M
SF 13 SF 5 SF 8 SF 2 SF 3 SF ½ SF 1 M M
SF 14 SF 6 SF 8 SF 2 SF 4 SF ½ SF 1 M M
SF 15 SF 6 SF 9 SF 2 SF 4 SF ½ SF 2 M M
SF 16 SF 6 SF9 SF 2 SF 4 SF ½ SF 2 M M
SF 17 SF 7 SF 9 SF 2 SF 5 SF ½ SF 2 M M
SF 18 SF 7 SF 10 SF 3 SF 5 SF 1 SF 3 M M
SF 19 SF 9 SF 11 SF 3 SF 5 SF 1 SF 3 M M
SF 20 SF 9 SF 12 SF 3 SF 6 SF 1 SF 3 M M
SF 21 SF 10 SF 13 SF 4 SF 7 SF 2 SF 3 M M
SF 22 SF 10 SF 14 SF 4 SF 8 SF 2 SF 3 M M
SF 23 SF 10 SF 16 SF 4 SF 8 SF 2 SF 3 M M
SF 24 SF 11 SF 15 SF 4 SF 8 SF 2 SF 3 M M
SF 25 SF 22 SF 23 SF 4 SF 10 SF 2 SF 3 M M
                 

Tabelle zur Einstufung von Krafträdern z.B. Motorrad in Schadenfreiheitsklassen (SF-Klassen) und Beitragssätze

Dauer des schadensfreien ununterbrochenen Verlaufs SF-Klasse Haftpflicht Beitagssatz in % Vollkasko Beitagssatz in %
10 Kalenderjahre und mehr SF 10 50 55
9 Kalenderjahre SF 9 50 65
8 Kalenderjahre SF 8 55 65
7 Kalenderjahre SF 7 55 65
6 Kalenderjahre SF 6 60 70
5 Kalenderjahre SF 5 70 70
4 Kalenderjahre SF 4 75 75
3 Kalenderjahre SF 3 80 95
2 Kalenderjahre SF 2 90 100
1 Kalenderjahr SF 1 100 100
- SF ½ 125 125
- SF 0 210 160
- M 285 220

Veränderungen in den Schadenfreiheitsklassen

Für jedes Vertragselement einer Kfz-Versicherung wird eine eigene SF-Klasse angegeben, in der Haftpflichtversicherung kann ein Versicherter also z. B. deutlich günstiger eingestuft sein als in der Vollkasko. Grund hierfür ist, dass Veränderungen der Schadenfreiheitsklasse alleine durch eine Schadensmeldung erfolgen. Durch eine solche Meldung zeigt der Versicherte seiner Autoversicherung an, dass einer anderen Person ein Schadenersatz zu leisten ist. Die Kfz-Versicherung schätzt den Versicherungsnehmer hiernach wieder als etwas größeres Risiko im Straßenverkehr ein und stuft seine SF-Klasse zurück. Durch die neue SF-Klasse verändert sich der oben genannte Prozentsatz zu seinen Ungunsten, ab dem nächsten Versicherungsjahr hat er deshalb wieder einen höheren Jahresbeitrag zu zahlen.

Der andere Fall ist die Hochstufung, umgangssprachlich das fallen der Prozente in die nächstbessere Schadenfreiheitsklasse. Diese tritt automatisch ein, wenn ein Versicherungsjahr verstrichen ist und der Versicherte seiner Autoversicherung keinen Schaden melden musste. In diesem Fall wird die bessere SF-Klasse direkt in die Beitragsanpassung zum neuen Versicherungsjahr mit eingerechnet. Dies erklärt auch, warum Versicherungsbereiche wie Vollkasko und Haftpflichtversicherung getrennt voneinander betrachtet werden. Hat der Versicherte im laufenden Versicherungsjahr z. B. einen Haftpflichtschaden zu melden, kann er sich trotzdem über eine Verbesserung seiner SF-Klasse im Bereich der Vollkasko freuen.

Anzahl der SF-Klassen und ihre Prozentsätze

Bis zum Jahr 2012 war in der Kfz-Versicherung eine bundesweite Regelung etabliert, die von allen Versicherern angewendet wurde. Zum einen gab es eine feste Anzahl von 24 Schadenfreiheitsklassen, zum anderen waren diese bei allen Versicherungen mit den gleichen Prozentsätzen verbunden. Auch die Prozentsätze selbst waren übersichtliche und glatte Werte, unterhalb der 100 % war z. B. eine Staffelung von 90 %, 85 % etc. üblich.

Zum Jahr 2013 hinweg ist diese einheitliche Regelung nicht mehr gültig, viele Unternehmen der Kfz-Versicherung gehen mittlerweile einen eigenen Weg. Stärker durchzusetzen scheint sich dabei die Umstellung auf 36 Schadenfreiheitsklassen. Ein sicherer Verkehrsteilnehmer wird also zwölf weitere Jahre schadenfrei fahren müssen, um das Optimum in der Tarifierung zu erreichen. Zum anderen sind mit den einzelnen SF-Klassen zukünftig eher krumme und nicht mehr einheitliche Prozentwerte verbunden. Genau dies macht den Vergleich der Autoversicherung noch schwieriger, der für den Laien kaum mehr alleine durchzuführen ist.

Ein Schaden und seine Auswirkungen auf die Schadenfreiheitsklasse

Die Schadensmeldung nach einem Unfall oder anderen Schadenfall führt wie oben beschrieben zu einer Herabstufung der Schadenfreiheitsklasse, sofern die Kfz-Versicherung dem Geschädigten Leistungen erbringen muss. Bei der Herabstufung werden eine oder mehrere SF-Klassen übersprungen, der Versicherte wird somit mehrere Jahre zur erneuten Herstellung des Status Quo benötigen. Da je nach Autoversicherung aufeinanderfolgende Schadenfreiheitsklassen mit den gleichen Prozentwert verbunden sind, muss der Beitrag nicht zwingend sofort ansteigen. Gerade erfahrene Fahrzeughalter mit einer hohen Schadenfreiheitsklasse können darauf hoffen, bei der Rückstufung in eine niedrigere SF-Klasse mit dem gleichen Prozentsatz zu gelangen. Die genaue Staffelung von Klassen und Prozenten ist den Versicherungsbedingungen der jeweiligen Autoversicherung zu entnehmen.

SF-Klassen und Selbstbeteiligung

Gerade in der Teil- und Vollkasko ist eine Selbstbeteiligung bei der Kfz-Versicherung eine beliebte Tarifoption. Durch diese lässt sich der fortlaufende Jahresbeitrag reduzieren, im Falle eines Schadens muss ein vertraglich festgeschriebener Wert der Schadenssumme wie z. B. 150 Euro selbst bezahlt werden. Manche Versicherungen bieten dies mittlerweile sogar für die Haftpflichtversicherung an.

Sollte es zu einem Schaden mit Selbstbeteiligung kommen, wendet jede Kfz-Versicherung eine sehr faire Regelung an. Sollte der Schaden in der Haftpflichtversicherung oder Vollkasko ein Bagatellschaden sein und komplett durch den Selbstbehalt des Versicherten gedeckt werden, muss keine Herabstufung der Schadenfreiheitsklasse gefürchtet werden. Erst wenn die Kfz-Versicherung selbst für Kosten aufkommen muss, hat der Versicherte mit einer ungünstigen Veränderung seiner Schadenfreiheitsklasse zu rechnen.

Verzicht auf Kostenübernahme & Rabattretter

Wer eine Haftpflichtversicherung oder Vollkasko abschließt, erhält mit dieser die umfassende Sicherheit starker Leistungen einer Autoversicherung. Allerdings besteht keine gesetzliche Pflicht, dass ebendiese Kfz-Versicherung bei einem Schaden für die Kosten aufkommen muss. Genauso kann sich der Versicherte dazu entscheiden, seiner Versicherung den Schaden nicht zu melden bzw. darauf zu bestehen, den Schaden aus privater Tasche zu zahlen.

Diese Regelung ergibt mit Blick auf die SF-Klassen einen Sinn. Wird der Schaden durch die Autoversicherung übernommen, findet eine Herabstufung der persönlichen Schadenfreiheitsklasse statt. Hierdurch hat der Versicherte über Jahre hinweg höhere Beiträge zu zahlen und sich wieder mühsam die bislang erreichte SF-Klasse zu erarbeiten. Die Summe dieser höheren Beiträge kann im individuellen Fall finanziell teurer werden als die Begleichung des Schadens aus privater Tasche. Hier heißt es, gerade bei Bagatellschäden in der Haftpflichtversicherung oder Vollkasko genau durchzurechnen, welcher Weg sich eher lohnt.

Seit wenigen Jahren gibt es noch eine weitere Alternative zur oben genannten Regelung, den sogenannten Rabattretter. Dieser kann für Haftpflichtversicherung sowie Teil- und Vollkasko gleichermaßen abgeschlossen werden. Der Rabatt sichert zu, dass die Schadenfreiheitsklasse erhalten bleibt, selbst wenn es zu einer Schadensübernahme durch die Kfz-Versicherung kommt. Eine Autoversicherung mit Rabattretter bringt dabei meist einen minimal höheren Jahresbeitrag mit sich, hierfür kann sich der Versicherte jedoch über einen Schutz ohne direkte Konsequenzen auf die Schadenfreiheitsklasse freuen. Der Rabattretter ist kein Freibrief für Schadensfälle, sondern zeigt deutlich auf, in welchen Zeitspannen maximal welche Schäden ohne Konsequenzen auf die Schadenfreiheitsklasse übernommen werden.

Einflüsse der Schadenfreiheitsklasse über einen Vergleich ermitteln

Da mittlerweile keine einheitliche Anrechnung der SF-Klasse mehr gegeben ist, fällt es Laien schwer, die finanziell beste Autoversicherung für sich zu finden. Die Nutzung eines Vergleichsrechners im Internet ist für viele daher zu einem unerlässlichen Hilfsmittel geworden, um einen grundlegenden Überblick in der riesigen Vielfalt von Versicherern und Prozentsätzen zu behalten. Der kostenlose Vergleich der Kfz-Versicherung zeigt auf einfachem Wege auf, welche Auswirkungen die aktuell erreichte SF-Klasse bei der Tarifierung hat. Aktuelle Schadenfreiheitsklassen sind dabei dem laufenden Versicherungsvertrag zu entnehmen.

Rückstufung der Schadensfreiheitsklasse im Schadenfall

Wenn Ihre Versicherung keinen Rabattschutz beinhaltet, macht es bei kleinen Unfallschäden Sinn, den Schaden selbst zu bezahlen.

Die bekanntesten Rabatte sind neben dem Wenigfahrerrabatt, der Einzelfahrerrabatt, der Partnerrabatt, der Beamtenrabatt, der Berufsgruppenrabatt, der Fahrerkreisrabatt, der Fahrzeugalterrabatt, die Rabattübertragung, der Rabattretter und der Rabattschutz sowie die Schadenfreiheitsklasse.

Jedes Prozent sparen

Im Vertrag kann man genau sowohl für den Erstwagen als auch für den Zweitwagen genau die SF-Klasse ermitteln. Je länger Sie Unfallfrei fahren, desto höher die Schadenfreiheitsklassen. Über den Lauf der Versicherungsjahre kann man dann kräftig sparen und so sein Geld für Hobbys, Freizeit oder Vorsorge investieren wie z.B. für Reisen oder die die private Rente.

Jetzt Versicherungsbeitrag für Kfz-Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko für vergleichen und beim Versicherungswechsel kräftig sparen.