Autoversicherung für Fahranfänger oft teurer als für den erfahrenen Autofahrer

von AF

Fahranfänger habe es schwer, nicht nur dass sie sich mit der starken Verkehrsdichte auf Deutschen Straßen quälen müssen, die Autoversicherung für Fahranfänger ist auch deutlich teurer als für den erfahrenen Autofahrer. So wurde nicht nur der Führerschein auf Probe eingeführt, auch die Autoversicherung für Fahranfänger wurde erst von früher 100% auf 125% angehoben, inzwischen ist sie in der Haftpflichtversicherung bei 230% und in der Vollkaskoversicherung bei 125% angelangt. Der Grund liegt darin begründet, dass laut Statistik die meisten Unfälle von jungen und unerfahrenen Autofahrern verursacht werden, wobei die Altersklasse zwischen 18 und 24 Jahren am stärksten betroffen ist.

Die Autoversicherung für Fahranfänger ist für viele junge Leute in der Ausbildung kaum bezahlbar, sodass sie ihr Fahrzeug oftmals über die Zweitwagenregelung bei den Eltern anmelden. Auch hier haben die Versicherungen inzwischen reagiert und durch die Malusklasse einen teuren Tarif ins Leben gerufen, der als Autoversicherung für Fahranfänger äußerst unattraktiv ist. Die Malusklasse umgehen und über die 140-%-Regelung versichern kann der Fahrzeughalter in vielen Fällen nur noch, indem er nachweißt, dass der Zweiwagenfahrer über Fahrpraxis verfügt.

Je nach Versicherer unterscheiden sich die Preise bei der Autoversicherung für Fahranfänger, hier ist es sinnvoll, sich ausreichend zu informieren. Manche Versicherung gewährt einen Rabatt, wenn der Fahrer ein Fahrsicherheitstraining in einem der anerkannten Trainingscenter oder ein Aufbautraining nachweisen kann, auch die Anmeldung als Einzelfahrer oder auch die Unterbringung des Fahrzeuges kann aufgrund der Höhe der Prämie bei der Autoversicherung für Fahranfänger spürbar einige Euro sparen.

Wenn es auch fast unmöglich ist, bei der Autoversicherung für Fahranfänger wirklich günstig wegzukommen, so gibt es doch Möglichkeiten. So sollte beim Kauf des ersten Autos auf die Typklasse geachtet werden, denn so mancher Kleinwagen hat eine überraschend hohe Typklasse, weil mit diesem Modell überproportional viele Unfälle verursacht werden. Wobei hier zur Vorsicht zu raten ist, die Typklasse wird jährlich für die Fahrzeuge neu festgelegt, steigt die Zahl der Unfälle mit diesem Fahrzeugtyp, steigt die Versicherungsprämie und umgekehrt. So kann es angebracht sein, sich in den Statistiken über das Fahrzeug auch für das Durchschnittsalter der Fahrer zu interessieren. Sehr sinnvoll ist es, das Fahrzeug zum 30.06. des laufenden Jahres anzumelden, da damit die 6-Monats-Regelung erfüllt wird und das Fahrzeug im Folgejahr in die nächsthöhere Schadensfreiheitsklasse rutscht.