Der beste Diesel Sprit Benzinspartipp zum Verbrauch senken

von AF

Die Benzin und Dieselpreise sind hoch, die meisten Geldbeutel schmal. Was kann man also tun, um das Kraftfahrzeug möglichst Spritsparend zu bewegen? Zu aller Erst sollte man sich niemals auf die Wunderpräparate verlassen, die überall angeboten werden, fast alle Tests beweisen, dass die Tabletten, Magneten und Ventilatoren keine praktische Wirkung haben und somit lediglich viel zu viel Geld kosten. Besser ist es, einige physikalische Grundlagen auszunutzen und so am Benzinverbrauch deutlich zu sparen.

Effektiv den Verbrauch senken

Der beste Diesel-, Sprit-, Benzinspartipp zum Verbrauch senken ist wahrscheinlich die konsequente Nichtnutzung der Bremse. Bei jedem Bremsvorgang wird Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt, dass heißt, sie geht unwiderruflich verloren. Diese Energie muss beim Wiederanfahren zusätzlich aufgewendet werden. Außerdem lässt sich hervorragend die Motorbremse nutzen, gibt man kein Gas und schaltet einen Gang runter, lässt sich die Geschwindigkeit verringern, ohne das Benzin verbraucht wird (bei der Schubabschaltung wird kein Benzin zugeführt). Wer also bei einer roten Ampel bereits frühzeitig vom Gas geht und das letzte Stück sanft ausrollt, muss möglicherweise gar nicht anhalten, so dass man sich auch noch den zusätzlichen Verbrauch durch den Anfahrvorgang spart.

Schonende Fahrweise um kräftig zu sparen

Außerdem ist es empfehlenswert, den Motor abzuschalten, sobald der Wagen mehr als zehn Sekunden steht. Bei geringeren Standzeiten lohnt sich das Abschalten nicht, der Wagen verbraucht dann unterm Strich mehr Benzin beim Starten. Außerdem sollte man möglichst früh hochschalten, gerade im Stadtverkehr. Spätestens bei 50km/h sollte man sich im höchsten Gang befinden, mit einer Drehzahl von unter 2.000, wenn möglich. Motoren laufen unter Vollast am effektivsten, das heißt, man sollte nicht nur früh schalten, sondern auch immer fast Vollgas geben. Bei niedrigen Drehzahlen verbraucht der Motor trotz Vollgas nicht mehr Benzin als in einer höheren Drehzahl bei geringerer Gasmenge. Das lässt sich besonders gut bei Wagen mit Durchschnittsverbrauchanzeige kontrollieren, trotz Vollgas steigt der Verbrauch nicht merklich an.

Mit jedem Kilo mehr Gewicht steigt auch der Benzin-, Sprit-, Dieselverbrauch des Kraftfahrzeugs, daher sollte man niemals Getränkekisten oder anderen Ballast spazieren fahren, unter Umständen kann es sich sogar lohnen, den Ersatzreifen durch ein Notfallspray und einen kleinen Kompressor zu ersetzen. Außerdem sollte man unnötigen Luftwiderstand verhindern, werden Dachgepäckträger nicht benötigt, sollte man sie abbauen, sie erhöhen nur den Verbrauch. Und zu guter Letzt: Jedes zusätzliche Gerät verbraucht Benzin. Das Paradebeispiel dafür ist die Klimaanlage, wird sie voll eingesetzt, verbraucht der Wagen bis zu 1l pro 100km mehr. Wer also vorausschauend fährt, unnötigen Ballast vermeidet und Komfortfunktionen wie die Klimaanlage nur selten nutzt, kann seinen Verbrauch leicht um bis zu 20% senken.