Beruf zur Berechnung der Motorradversicherung

Motorradversicherung

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Beruf zur Berechnung der Motorradversicherung - Aber warum?

In den Antragsformularen der Kfz-Versicherung muss der Antragsteller unter anderem auch seinen Beruf angeben. Viele Versicherungsnehmer fragen sich, warum der Beruf zur Berechnung der Motorradversicherung benötigt wird. Anhand des Berufes erstellen die Versicherungsunternehmen ein Risikoprofil, welches die Höhe des Beitragssatzes beeinflusst. Rein statistisch betrachtet verüben Akademiker wesentlich weniger Unfälle als Handwerker: Deshalb wird dem Akademiker ein kräftiger Rabatt gewährt. Wer einen Beruf mit einem niedrigen Risikoprofil ausübt, kann also auch von niedrigen Beitragssätzen profitieren. Neben dem Beruf fließen in die Berechnung der Motorradversicherung natürlich auch noch andere Umstände ein. Wer in einem Haus statt in einer Mietwohnung lebt, kann sich beispielsweise ebenfalls über einen Rabatt freuen. Vielfahrer müssen hingegen mit einem höheren Versicherungsbeitrag bei der Motorradversicherung rechnen: Wer öfters fährt, baut statistisch betrachtet ja auch öfters Unfälle. Einen höheren Einfluss haben natürlich Eigenschaften, die dem Automobil selbst anhaften.

Beruflicher Status

Standartangaben
Angestellte/r
 
Arbeiter/in
 
Angestellte/r öffentlicher Dienst
 
Selbständige/r

Die Auswahl des beruflichen Status mit Berufsgruppe im Motorradrechner

Angestellte/r
Arbeiter/in
Angestellte/r öffentlicher Dienst
Selbständige/r
Auszubildende/r
Beamte/r
Beamte/r Richter/in auf Lebenszeit
Berufssoldat/in
Bundesfreiwilligendienst
Freiberufler/in
Hausfrau/mann
Landwirt/in
Pensionär/in (ehem. Beamter)
Rentern/in
Schüler/in
Selbstständige/r
Student/in
z. Zeit ohne Berufstätigkeit
Zeitsoldat/in
 

Beruf zur Berechnung der Motorradversicherung

Die Versicherungsgesellschaften gehen davon aus, dass Berufsgruppen unterschiedliche Fahrweisen besitzen. Es wird also vom Berufsbild auf die Fahrweise geschlossen. Im übertriebenen Sinne kann dieser Zusammenhang damit begründet werden, dass ein Rennfahrer im Allgemeinen wesentlich schneller fahren wird als ein Rentner. Beamte, Akademiker und Anwälte sollen statistisch betrachtet wesentlich seltener in Unfälle verwickelt sein als Außendienstmitarbeiter und Selbstständige. Je nach Beruf ist bei Abschluss des Motorrad-Versicherungsvertrages ein Rabatt von bis zu 14 Prozent möglich. Neben dem Berufsbild sind auch weitere Faktoren von Bedeutung: Wer eine eigene Garage besitzt oder sein Auto nicht von Fahranfängern fahren lässt, kann sich ebenfalls über Rabatte der Motorradversicherungen freuen.

Welche Berufe erhalten ebenfalls häufig besondere Rabatte vom Kfz-Versicherer?

  • Beamte, Richter sowie Berufssoldaten der Bundeswehr und deren Pensionäre

Personen spezieller Berufsgruppen:

  • Öffentlich Bedienstete
  • Akademiker
  • Fahrlehrer
  • Steuerberater
  • Studenten
  • Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater
  • Angestellte von Banken, Privatschulen, Verbraucherschutzorganisationen und Versicherungen im Innendienst, Bausparkassen, Privatkliniken.
  • Angestellte ehemals staatlicher Betriebe (z. B. Post, Bahn)
  • Rentner der genannten Berufsgruppen

Die Risikoberechnung: Eine feste Variante?

In die Risikoberechnung fließt unter anderem auch der Beruf ein. Die Berechnung der Motorradversicherung kann in diesem Punkt nicht beeinflusst werden: Andernfalls müsste ja der Beruf gewechselt werden. Die einzelnen Motorradversicherer setzen für die Risikoberechnung unterschiedliche Berechnungsmethoden ein. Während bei dem einen Versicherer das Berufsbild stärker in die Berechnung einfließt, wird dieses bei einem anderen Kfz-Versicherer eventuell mit einer niedrigeren Stärke in das Risikoprofil einbezogen. Daher lohnt sich ein Motorradversicherungsvergleich zwischen den einzelnen Versicherern. Wer eine Kfz-Versicherung abschließen möchte, sollte die verschiedenen Angebote also im Vorhinein miteinander vergleichen. Um die beste Motorradversicherung zu erhalten, sollte die Durchführung eines Kfz-Versicherungsvergleiches in Betracht gezogen werden. Der Vergleich ist kostenlos, anonym und absolut unverbindlich. Die fortschrittlichen Computerprogramme können die Beitragssätze und Konditionen der verschiedenen Versicherer in Sekundenschnelle vergleichen. Hierdurch ist es möglich trotz eines negativ behafteten Berufes eine vergleichsweise günstige Motorradversicherung zu finden.