Branche zur Berechnung der Motorradversicherung - Aber warum?
Die Branche zur Berechnung der Motorradversicherung: Die Beitragshöhe einer Motorradversicherung setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Einer dieser Faktoren ist die Branche, in welcher der Antragsteller tätig ist. Die meisten Versicherer gewähren Rabatte für bestimmte Berufsgruppen. Versicherungsgesellschaften haben bestimmte Tarifgruppen gebildet. Von diesen profitieren insbesondere Beamte und Landwirte. Andere Berufsgruppen, zum Beispiel Akademikern, wird aufgrund der statistischen Unanfälligkeit für Unfälle ein sehr niedriger Beitragssatz gewährt. Je nachdem welchen Beruf ein Antragsteller ausübt und in welcher Branche dieser Beruf angesiedelt ist, kann ein Antragsteller also durchaus von niedrigeren Beitragssätzen profitieren.
Die folgenden Branchen stehen im Motorradversicherungsrechner zur Auswahl
- Agrar- und Landwirtschaft
- Angeschl. Unternehmen von Kreditinstituten
- Architekturbüro
- Arztpraxis
- Automobilbranche
- Banken
- Baufinanzierungsberatung
- Bauhauptgewerbe
- Baunebengewerbe
- Bausparkassen (öff. rechtlich)
- Bausparkassen (nicht öff. rechtlich)
- Bergbau
- Botschaften und Konsulate
- Bundesministerium für Verkehr, Bau u. Wohnen
- Bundeswehr
- Chemische Industrie
- Einzelhandel
- Eisenbahnunternehmen
- Elektroinstallationsbetrieb
- Energieversorgung (öff. Hand)
- Entsorgungsbetriebe
- Fahrschulen
- Finanzberatung
- Firmen im Mehrheitsbesitz einer Eisenbahngesellschaft
- Gemeinnützige Einrichtungen
- Immobilienmakler
- Ingenieurbüro (andere)
- Ingenieurbüro mit amtl. best. Ing.
- Investmentgesellschaften
- IT-Branche
- Gartenbau
- Handel und Dienstleistung
- Handwerk
- Kommunaler Dienst
- Kranken- und Ersatzkassen
- Krankenhäuser (privat)/Kur-/Rehakliniken
- Kreditinstitute
- Land- und Forstwirtschaft
- Linienverkehrsunternehmen, mind. 50% in öffentl. Hand
- Makler von Finanzdienstleistungen
- Malerbetrieb
- Medien
- Mildtätige und kirchliche Einrichtungen
- Mitglied/Orga-Bereich von TRANSNET, GDBA, GDL
- Notariat / Rechtsanwaltskanzlei
- Öff. Finanzdienstleistungsunternehmen
- Öffentlicher Personenverkehr
- Pharmazeutische Branche
- Prüf-Organisationen (TüV, DEKRA, GTÜ, KÜS)
- Rechtsanwaltskanzlei
- Reha-, Vorsorgeeinr., Kurkliniken (privat)
- Sachverständigenbüro
- Schule (öffentlich)
- Schule (privat)
- Sparkassen
- Stadt-, Gemeinde-, Kreisverwaltungen
- Steuer- und Wirtschaftsberatung
- SHK (Sanitär-Heizung-Klima) - Betrieb
- Transport, Logistik und Verkehr
- Telekommunikation
- Unternehmensberatung (Mgl. BDU)
- Verbraucherschutzorganisationen
- Verkehrsbetriebe (öffentlicher Linienverkehr)
- Versicherungsagentur (hauptberufliche)
- Versicherungsges. (nicht öff. rechtl.)
- Versicherungsges. (öffentlich rechtliche)
- Versicherungsmakler/-vermittler
- Vertriebsorganisation v. Kreditinst., Bausparkassen
- Veterinärwesen
- Wasserversorgung
- Wirtschaftsprüfer
- Wohnungsbau (unter 50% öffentl. Hand)
- Wohnungsbau (öffentliche Hand)
- andere - Gesundheitswesen
- andere - Kredit- und Versicherungsgewerbe
- andere - Sozialwesen
- andere - verarbeitendes Gewerbe
- andere - Verkehr-/Nachrichtenübermittlung
Die Branche zur Berechnung der Motorradversicherung
Warum werden Branchen eigentlich für die Berechnung des Beitragssatzes verwendet? Ganz einfach: In bestimmten Branchen werden wesentlich seltener Unfälle verursacht als in anderen Branchen. Jede Branche bringt mit sich, dass die darin arbeitenden Kräfte mehr oder weniger Auto fahren. Diese These trifft auch auf Motorradfahrer zu. Während Arbeitnehmer in Büroabteilungen sehr selten unterwegs sind, trifft dies bei Außendienstmitarbeitern wohl eher nicht zu.
In die Berechnung des Beitragssatzes fließt unter anderem auch das Risikoprofil des Antragstellers ein: Dessen Branche ist für das Risikoprofil von hoher Bedeutung. Durch eine häufigere Teilnahme am Straßenverkehr steigt natürlich auch die Gefahr in Unfälle verwickelt zu werden. Der Beruf an sich ist für die Berechnung der Risikogefährdung nicht unbedingt ausschlaggebend: Die Versicherungsgesellschaften pflegen für alle Berufsgruppen und deren private Eigenschaften ausführliche Statistiken. Die Einbeziehung der Branche wird bei einigen Motorradversicherern stärker bewertet, bei anderen Versicherern hingegen mit einer milderen Bewertung in die Berechnung einbezogen. Auch wenn die Berufsbranche ein wesentlicher Faktor für die Erstellung des Risikoprofils ist: Es ist bei weitem nicht der einzige Faktor. Deshalb lohnt sich ein Motorradversicherungsvergleich der einzelnen Tarife und Versicherer.
So kann die günstigste Motorradversicherung gefunden werden
Wer Motorradtarife vergleicht, wird schnell die hohen Preisspannen der Versicherer bemerken. Je nach Tarif kann von extremen Einsparungen profitiert werden. Dreistellige jährliche Einsparungen sind keine Seltenheit. Deshalb ist ein Kfz-Versicherungsvergleich der Versicherer auf jeden Fall zu empfehlen. Aufgrund des harten Wettbewerbs sind die Preise für die Motorradversicherung in den vergangenen Jahren immer stärker gesunken. Wer heutzutage eine Kfz-Versicherung abschließt, muss im Regelfall wesentlich niedrigere Beitragssätze bezahlen als noch vor zehn Jahren. Wer den Motorradversicherungsvergleich benutzt, kann von dessen präzisen und vorteilhaften Ergebnissen profitieren. Während per Hand nur die ein oder andere Kfz-Versicherung verglichen werden kann, vergleicht der Kfz-Rechner Hunderte von Tarifen. Die Erfolgschancen fallen hier deshalb wesentlich höher aus. Außerdem ist der Versicherungsvergleich kostenlos und unverbindlich.