Regulierte Schäden zur Berechnung der Motorradversicherung - Aber warum?
Wer seinen Schaden in der Vergangenheit öfters selbst übernommen hat, kann von einer hohen Schadensfreiheitsklasse profitieren. Wer eine neue Kfz-Versicherung abschließt, kann anschließend von niedrigen Beitragssätzen profitieren. Schließlich kann der Antragsteller davon profitieren, dass der neue Versicherer seine alte Schadensfreiheitsklasse übernimmt.
Regulierte Schäden zur Berechnung der Motorradversicherung
Wenn der Versicherungsfall eintritt, kann es durchaus von Vorteil sein den Schaden selbst zu regulieren: Dies bedeutet, dass der Schaden nicht von der Motorradversicherung übernommen wird, sondern vom Versicherungsnehmer aus der eigenen Tasche bezahlt wird. Wenn die Motorradversicherung für wenige Euro in Anspruch genommen wird, kann die Beitragshöhe aufgrund der Erhöhung der Schadensfreiheitsklasse ansteigen. In diesem Fall können die Beitragserhöhungen schnell die Höhe des Schadens übersteigen: Der Versicherungsnehmer hat also im Endeffekt ein dickes Minus zu verzeichnen. Wer den Schaden selbst reguliert, steht im Zweifelsfall günstiger dar. Das Problem bei der Erhöhung der Schadensfreiheitsklasse besteht insbesondere darin, dass die Beitragszahlungen für mehrere Jahre angehoben werden. Wenn der Schaden beispielsweise 500 Euro beträgt, der Versicherungsbeitrag in den nächsten drei Jahren aber um 700 Euro erhöht wird, dann lohnt sich die Inanspruchnahme der Motorradversicherung nicht. Deshalb sind selbstregulierte Schäden für die Beitragshöhe einer späteren Kfz-Versicherung von hoher Bedeutung. Als Faustregel gilt der Grundsatz, dass Schäden unter 1.000 Euro selbst übernommen werden sollten. Schäden über 1.000 Euro sollten eher über die Versicherungsgesellschaft reguliert werden. Die Schadensfreiheitsklasse wird durch viele kleine Unfälle wesentlich schneller ins Negative gezogen als bei einem großen Unfall. Für die Schadensfreiheitsklasse ist also nicht die Höhe des Schadens, sondern die Anzahl der Unfälle entscheidend.
So kann die beste Motorradversicherung gefunden werden
Wer eine Motorradversicherung sucht, sollte sich über die großen Preisspannen zwischen den einzelnen Versicherern im Klaren sein. Die Beitragssätze können derart weit auseinanderfallen, dass Einsparungen von mehreren Hundert Euro im Jahr keine Seltenheit sind. Bei der Suche nach der günstigsten Motorradversicherung dürfen aber nicht nur die Beitragssätze verglichen werden: Der Vergleich des Leistungsumfanges ist ebenso wichtig. Wer einen Kfz-Versicherungsvergleich schnell und effektiv durchführen möchte, sollte auf einen Motorradvergleichsrechner zurückgreifen. Nach der Eingabe weniger anonymer Daten in den Motorradversicherungsvergleich wird nach den Versicherungstarifen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis gesucht. Im Anschluss besteht die Möglichkeit die Motorradversicherung mit dem besten Angebot online abzuschliessen. Der Versicherungsvergleich und die Erstellung eines Angebotes für eine individuelle Motorradversicherung sind absolut unverbindlich und kostenlos.