Berechnung der Kfz-Versicherung für Saisonkennzeichen

Berechnung der Kfz-Versicherung für Saisonkennzeichen

Mit dem Saisonkennzeichen bietet sich Fahrzeughaltern die Möglichkeit, ein Fahrzeug nur für einen Teil des Jahres zu nutzen und entsprechend anteilige Versicherungskosten einzusparen. Die Berechnung einer Kfz-Versicherung für ein Fahrzeug mit Saisonkennzeichen ist verhältnismäßig einfach und basiert im Wesentlichen auf den Tarifen, die für die ganzjährige Absicherung herangezogen werden.

Mit Saisonkennzeichen Kosten in der Autoversicherung sparen

Viele Fahrzeughalter kennen das Problem: Bestimmte Fahrzeuge eigenen sich ausschließlich für den Einsatz zu einer bestimmten Jahreszeit und werden deshalb über Monate hinweg in der heimischen Garage abgestellt. Private Fahrzeugbesitzer dürften dies vor allem von Cabrios und Sportwagen für die Sommermonate kennen, im gewerblichen Umfeld lohnt es hingegen, Räum- und Streufahrzeuge nur über den Winter anzumelden. Nur wenige Fahrzeugbesitzer bezahlen freiwillig die Kfz-Versicherung über das ganze Jahr hinweg, obwohl das zugehörige Fahrzeug nur sehr eingeschränkt genutzt wird. Das Saisonkennzeichen schafft hier eine Alternative, die neben Kosten auch Mühen einzusparen hilft.

Welchen Vorteil saisonale Kennzeichen bei der Autoversicherung bieten

Grundsätzlich war es früher schon möglich, ein Fahrzeug nur über wenige Monate des Jahres anzumelden und zu versichern. Neben dem großen Aufwand, immer wieder eine An- und Abmeldung durchführen zu müssen, waren hiermit vor allem Konflikte in der Kfz-Versicherung verbunden. Zum Anrechnen der erreichten Schadenfreiheitsklassen war es notwendig, einen fortlaufenden Versicherungsverlauf nachzuweisen. Genau dieser war aber nicht gegeben, wenn die Versicherung immer wieder nach ein paar Monaten endete und später neu aufgenommen wurde. Genau dieses Problem lässt sich mit dem Saisonkennzeichen vermeiden, da hier der Versicherungsschutz formal erhalten bleibt.

Welche Unterschiede bei der Tarifierung vorliegen

Keine Kfz-Versicherung entwickelt explizit Tarife für das saisonale Kennzeichen, stattdessen werden bei der Berechnung einer Versicherung für entsprechende Interessenten die gewöhnlichen Tarifbedingungen angelegt. Hierbei erfolgt eine anteilige Berechnung der Versicherungskosten. Hat der Versicherte also z. B. ein Interesse daran, ein Fahrzeug nur für ein halbes Jahr zu nutzen, wird einfach der gewöhnliche Beitrag für die Kfz-Versicherung genommen und halbiert. Soll das Fahrzeug lediglich drei Monate lang genutzt werden, wird der Jahresbeitrag geviertelt. Für den einzelnen Versicherten erleichtert dies den Vergleich der Tarife. Ein Saisonkennzeichen wird dort verhältnismäßig günstig, wo auch ein gewöhnlicher Versicherungsvertrag preiswert abgeschlossen werden kann.

Wie die Berechnung der Kfz-Versicherung einfach durchzuführen ist

Um zu wissen, welche Versicherung sich bei einem saisonalen Kennzeichen besonders lohnt, können Interessenten in gewohnter Weise einen Blick ins Internet werfen und hier einen Vergleichsrechner nutzen. Mit einem solchen wird die Berechnung sämtlicher Versicherungstarife besonders einfach möglich. Manche Rechner bieten dabei zusätzlich die Option für Saisonkennzeichen an, bei welcher der Beitrag direkt auf die Anzahl der geplanten Monate umgerechnet wird. Sollte dies nicht der Fall sein, ist dies kein Problem: Von den Jahresbeiträgen der Kfz-Versicherung lässt sich in gleicher Weise auf einen preiswerten oder teuren Versicherungsschutz schließen.